Tipps und interessante Links

Also Du sitzt gerade ‘mal wieder vor dem Computer. Das ist schon OK, sonst hätten wir ja keine Webseite für Dich gemacht, aber nur vor dem Bildschirm herumzuhängen, wird bald ziemlich öde.

Was Du sonst noch unternehmen kannst? Na, um das herauszufinden, ist das Internet natürlich wieder nützlich! Klick dich doch mal durch unsere Empfehlungen, um herauszufinden, was in Wuppertal so alles geboten wird.

Die Stadt Wuppertal hat für alle Kinder und Jugendlichen Freizeitangebote. Mehr Infos findest du hier: www.jugend-freizeit.de

Auch unter „Aufwachsen in Wuppertal“ kannst du dir verschiedene Aktionen raussuchen. Da ist bestimmt was für dich (und vielleicht für deine Familie) mit dabei. Schau mal hier rein: https://www.guterstart.nrw.de/wuppertal.suche 

Aber ehe es soweit ist, hier noch ein paar Tipps zum Internet:

Das Internet steckt voller interessanter Informationen, die Dir auch helfen können, wenn Du z.B. einen Aufsatz oder ein Referat machen musst. Andererseits gibt es auch jede Menge Schrott und Mist. Um Seiten zu einem bestimmten Thema zu finden, benutzt Du am besten eine “Suchmaschine”. Wir empfehlen dir: http://www.blinde-kuh.de

Wenn Du mit Suchmaschinen nicht so vertraut bist, lies erst einmal die Hinweise der Suchmaschine ehe du loslegst – das spart dir nämlich nachher beim Suchen eine Menge Zeit!

Auch bei https://www.kindersache.de/ findest du spannende Videos, Texte und Infos zu allen möglichen Themen und auch zu deinen Kinderrechten! Klick dich mal durch.

Wenn du dich über politische Arbeit für Kinder und Jugendliche informieren möchtest, kann du das hier: https://www.kinderrechte.de/iframe-kipola  Auf der Kinder- und Jugendpolitischen Landkarte kannst du rausfinden, ob es in deiner Nähe Aktionen und Projekte gibt, bei denen du politisch mitmachen kannst!

Leider gibt es im Internet auch Gefahren. Von Viren hast Du sicher schon gehört, aber da gibt es auch noch jede Menge Leute, die Dich für dumm verkaufen wollen. Wenn Du aber folgende Regeln beachtest, kann Du Sie fast immer austricksen:

  • Gehe nicht ohne Virenschutz ins Internet
    Wenn Du nicht sicher bist, ob Dein Computer ein Virenschutzprogramm hat, frage deine Eltern. Mein Tipp: Das Programm AntiVir darf man sich kostenlos aus dem Internet laden, wenn der Computer nicht beruflich genutzt wird.
  • Prüfe (oder lasse deine Eltern prüfen), ob die Sicherheitsstufe in Deinem Browser (das Programm, mit dem Du gerade diese Seite anzeigst) hoch genug ist. Sie solle niemals niedriger als “Mittel” sein; “Hoch” wäre besser, aber damit werden viele Seiten nicht richtig angezeigt.
  • Sei sehr vorsichtig, wenn du Etwas aus dem Internet lädst.
    Nicht nur Programme, sondern auch Bildschirmschoner können Viren enthalten oder die Einstellungen im Computer “verbiegen”. Wenn Du nicht absolut sicher bist, dass der Anbieter vertrauenswürdig ist, lass es lieber! Die Gefahr, dass du statt eines tollen Spiels nachher einen “zerschossenen” Computer hast, ist einfach zu groß.
  • Lass Dich nicht mit Meldungen veralbern wie “Ihr Computer ist von Viren befallen. Klicken Sie OK um den Virus zu beseitigen”. Wenn Du tatsächlich OK anklickst, wird der Virus oder Ähnliches nämlich erst geladen! Wenn Fenster mit Meldungen oder Fragen auftauchen, die verdächtig sind, beende die Internetverbindung und versuche das Fenster zu schließen. Wenn das nicht geht, machst Du am besten den Computer aus – notfalls ziehe den Stecker. Das klingt vielleicht übertrieben, aber schon der Versuch das Fenster zu schließen, kann Schaden anrichten.
    Dass Du die Seite, auf der das passiert ist, nicht mehr besuchen solltest, versteht sich von selbst.
  • Gib im Internet nie Deinen Namen, Deine Adresse, Deine Telefonnummer(mit der kann man leicht die Adresse herauskriegen) oder Deine Schule an – weder für eine “Statistik”, noch wenn jemand beim Chatten danach fragt. Du kannst nie sicher sein, mit wem Du da wirklich Kontakt hast. Vielleicht ist es nur Neugier, aber oft stecken sehr böse Absichten dahinter.
    Auch Deine E-Mail-Adresse geht Fremde nichts an. Wenn Du leichtfertig damit umgehst, kannst du zumindest mit einem Haufen blöder Werbe-Mails (genannt “SPAM”) rechnen!
  • Triff Dich nie allein oder an einsamen Plätzen mit Leuten, die Du im Internet kennen gelernt hast. Noch mal: Du weißt nicht, mit wem du es wirklich zu tun hast. Wer verbirgt sich wirklich hinter dem Mädchen, das neu zugezogen ist und einen Freund sucht? Oder hinter dem Jungen, der noch eine Karte für das nächste Konzert Deiner Lieblingsgruppe hat? Je verlockender die Angebote sind, um so misstrauischer solltest Du sein.
    Wenn Du doch ein Treffen ausmachst, gehe am besten mit deinen Eltern hin, oder wenigstens mit Freund oder Freundin. Als Treffpunkt eignet sich übrigens ein Jugendzentrum sehr gut. Wenn dein Chatpartner nicht darauf eingehen will, kannst du sicher sein, dass da etwas faul ist.
  • Beantworte beim Chatten niemals Fragen, die Dir peinlich sind oder irgendwie komisch vorkommen.
    Chatten soll schließlich Spass machen und interessant sein – und nicht in Nerverei ausarten. Wenn du die ersten dummen Fragen beantwortest, kannst du sicher sein, dass noch viel peinlichere und dümmere folgen.
  • Wenn Du eine E-Mail von Unbekannten bekommst, öffne niemals den Anhang.
    Viren, Trojaner, Würmer – das sind die häufigsten Bezeichnungen für Programme, die auf deinem Computer Schaden anrichten und dich ausspionieren sollen. Gerade E-Mail Anhänge sind bestens geeignet, sie in deinen Computer einzuschleusen.

Die Kleinen von heute sind unser Stolz, unser Glück und unsere Hoffnung.
Bald werden sie die Großen sein.

Ernst – Andreas Ziegler: “Auf der Suche nach der Wuppertaler Seele”, 1996